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Alfalfa (Medicago sativa)

Tiersanka Infothek

Rubrik Phytotherapie

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(30/10/2009 - 17:33:02)

Quelle: www.tiersanka.de

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Die Araber gaben Alfalfa seinen Namen Al-Fal-Fa, was Vater aller Nahrungsmittel bedeutet. Sie beobachteten, dass ihre Pferde schneller, stärker und gesünder waren, wenn sie regelmäßig Alfalfa bekamen. Alfalfa unterstützt die Leber, fördert die Verwertung von Fetten in der Nahrung, verhindert das Wachstum von Krebszellen, lindert allergische Beschwerden, entsäuert und hilft bei Gelenkserkrankungen aller Art. Alfalfa fördert die Bildung von roten Blutkörperchen, normalisiert den Hormonhaushalt, hilft den Urin alkalisch zu machen, bei Untergewicht zur Appetitanregung und durch seinen Vitamin K-Gehalt hilft Alfalfa bei der Blutgerinnung. Alfalfa enthält sehr viel Calcium, Eisen, Zink, alle Vitamine insbesondere Vitamin K, Chlorophyll, Biotin und Spurenelemente. Benutzt werden die Grünteile (Blätter) der erwachsenen Planze als Futterzusatz.

Gegenanzeigen: nicht bei gleichzeitiger Gabe von blutverdünnenden oder fettabbauenden Mitteln füttern, Sprossen sollten generell nicht verfüttert werden.

Dosierung:
Trockenkraut: 2-5 g/10 kg KM/Tag
Absud: 50 ml/10 kg KM/3 x täglich
Tinktur: 2 ml/10 kg KM/Tag