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Missverständnisse bei Homöopathie/Bachblüten

Tiersanka Infothek

Rubrik Bachblüten

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(13/12/2009 - 19:31:48)

Quelle: www.tiersanka.de

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Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,

oft erhalte ich Anfragen von Besitzern, die bei Verhaltensproblemen gerne die Homöopathie bzw. vor allem Bachblüten nutzen, z.B. bei Unsauberkeit, Protestpinkeln, Aggression usw.

Dazu möchte ich Ihnen sagen, dass die Naturheilmedizin im Allgemeinen (Bachblüten und Homöopathie im Besonderen) lediglich als Unterstützung zu einem Training dienen sollte. Niemals hilft die Naturheilmedizin alleine gegen Verhaltensprobleme beim Hund, auch wenn dies gerne von manchen Trainern oder Tierheilpraktikern behauptet wird.

Im Prinzip ist Naturheilmedizin (bei Verhaltensproblemen) zur Anwendung so, als würden Sie nach einem schweren Tag ein Entspannungsbad mit ätherischen Ölen nehmen. Es pflegt und unterstützt ihr seelisches Wohlbefinden, aber auch nicht mehr.

Deshalb sollten Sie bei Verhaltensproblemen Ihres Hundes zusätzlich zur homöopathischen Medikation immer einen erfahrenen Hundetrainer hinzuziehen, welcher Ihnen hilft, die Ursache der Verhaltensprobleme zu erkunden und Ihnen zeigt, wie Sie darauf reagieren können.

LG
Sabrina